"Our Voices? Zum Verhältnis von queeren Communities und (Stadt-)Politik" Podiumsdiskussion veranstaltet von Helle Panke e.V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, AK Queer

Zeit: 19-21 Uhr In der Vergangenheit haben Regierungen auf verschiedenen Ebenen des Staates für sich in Anspruch genommen, queeren Menschen zu (mehr) politischer Repräsentation zu verhelfen, etwa durch das Schaffen von Stellen für sogenannte „Queer-Beauftragte“. Gleichzeitig hat sich ein mehr oder weniger umfangreiches System von finanziellen Förderungen für Träger und Projekte aus den queeren Communities herausgebildet.

Welche Kämpfe haben dazu geführt? Welchen Nutzen hat und hatte das queere „Beauftragtenwesen“ eigentlich? Inwiefern sind problematische Abhängigkeiten der queere Communities vom Staat entstanden? Welche alternativen Formen politischer Repräsentation und Selbstermächtigung queerer Communities sind denkbar? Und wie muss eine queere (Stadt-)Politik aussehen, die bereit ist ausgelatschte Pfade zu verlassen, ohne Bewährtes aufzugeben?

Dazu diskutieren:

Klaus Lederer (Mitglied des Abgeordnetenhauses, queerpolitischer Sprecher der Linksfraktion Berlin)
Saraya Gomis (Staatssekretärin a.D.)
Martin Vahemäe-Zierold (Beauftragte Person für Queer und Antidiskriminierung des Bezirksamts Mitte)
Stephanie Kuhnen (Autorin und Journalistin)

Moderation: Daniel Bache, Bundessprecher Die Linke queer

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